Im Bereich des Hafens im Süden Nürnbergs entstand ein Mehrspartenversorgungsdüker, der sowohl die Anlegestelle für Flusskreuzfahrtschiffe, als auch den Main-Donau-Kanal kreuzt. Mit der Tiefe von knapp 20 m hatte die AVND 1600 Maschine trotz hohem Wasserdruck keine Probleme. Selbst der als sehr abrasiv bekannte Nürnberger Sandstein, mit seinen besonders harten Quackenlagen, konnte den speziell ausgewählten Schneidwerkzeugen nichts anhaben. Die eingebauten Stahlbetonvortriebsrohre dienen nun auf einer Länge von 220 m als Schutzrohr für verschiedene Sparten, wie zum Beispiel Trinkwasser und Strom.